Ablauf eines Fluges aus Sicht der Cockpit-Crew
Ablauf eines Fluges aus Sicht der Cockpit-Crew
Bei Langstreckenflügen ist man als Pilot meist zwei Stunden vor Abflug am Flughafen in der airlineeigenen Operation, auch kurz "OPS" genannt und checkt das persönliche Postfach.

Darauf folgt das Computer-Update der piloteneigenen Tablets bzw. Laptops,  die mit allen erforderlichen flugspezifischen Daten (Flugzeug- und Performance-Daten, sowie viele andere nützliche Daten und Informationen, die für einen sicheren Flug benötigt werden) geladen sind.

Anschließend wird geprüft, ob es von der Airline neue Verfahrensanweisungen und technische Mitteilungen für die Flugzeugbesatzungen gibt.

1:40 h vor Abflug beginnt das offizielle Briefing mit dem oder den Kollegen oder Kolleginnen (Piloten). Ob man mit einem oder zwei Kollegen im Cockpit fliegt, hängt von der jeweiligen Entfernung des Fluges ab. Nach Japan, China, und Westküste der USA sind immer ein Kapitän, ein Copilot und ein sehr erfahrener Copilot (der oftmals kurz vor dem "Upgrade" zum Kapitän steht) mit an Bord, so dass sich bei Bedarf ein Cockpitcrew-Mitglied in dem Ruhe-Compartment des Flugzeuges ausruhen kann, und immer zwei Piloten im Cockpit sind.

Anhand der Wetterkarten und der Flugwettervorhersage für den Ankunftzeitraum am Zielort und des Ausweichflughafen sowie des Flugdurchführungsplan, wird erst einmal die generelle Flugroute auf Besonderheiten, wie schlechtes Wetter und Turbulenzen, geprüft.

Danach wird noch überprüft, ob von der Flugsicherung auf der Strecke und den jeweiligen Flughäfen (Zielflughafen und Ausweichflughafen) Einschränkungen zu erwarten sind.

Desweiteren wird der technische Zustand des Flugzeugs auf Einschränkungen gecheckt.
Bei Langstreckenflügen ist man als Pilot meist zwei Stunden vor Abflug am Flughafen in der airlineeigenen Operation, auch kurz "OPS" genannt und checkt das persönliche Postfach.

Darauf folgt das Computer-Update der piloteneigenen Tablets bzw. Laptops,  die mit allen erforderlichen flugspezifischen Daten (Flugzeug- und Performance-Daten, sowie viele andere nützliche Daten und Informationen, die für einen sicheren Flug benötigt werden) geladen sind.

Anschließend wird geprüft, ob es von der Airline neue Verfahrens-anweisungen und technische Mitteilungen für die Flugzeugbesatzungen gibt.

1:40 h vor Abflug beginnt das offizielle Briefing mit dem oder den Kollegen oder Kolleginnen (Piloten). Ob man mit einem oder zwei Kollegen im Cockpit fliegt, hängt von der jeweiligen Entfernung des Fluges ab. Nach Japan, China, und Westküste der USA sind immer ein Kapitän, ein Copilot und ein sehr erfahrener Copilot (der oftmals kurz vor dem "Upgrade" zum Kapitän steht) mit an Bord, so dass sich bei Bedarf ein Cockpitcrew-Mitglied in dem Ruhe-Compartment des Flugzeuges ausruhen kann, und immer zwei Piloten im Cockpit sind.

Anhand der Wetterkarten und der Flugwettervorhersage für den Ankunftzeitraum am Zielort und des Ausweichflughafen sowie des Flugdurchführungsplan, wird erst einmal die generelle Flugroute auf Besonderheiten, wie schlechtes Wetter und Turbulenzen, geprüft.

Danach wird noch überprüft, ob von der Flugsicherung auf der Strecke und den jeweiligen Flughäfen (Zielflughafen und Ausweichflughafen) Einschränkungen zu erwarten sind.
Flugkapitän rechte Hand an Schubhebeln  thrust levers  Ablauf eines Fluges aus Sicht der Cockpit-Crew  Flugangst in Essen
Bei Langstreckenflügen ist man als Pilot meist zwei Stunden vor Abflug am Flughafen in der airlineeigenen Operation, auch kurz "OPS" genannt und checkt das persönliche Postfach.

Darauf folgt das Computer-Update der piloteneigenen Tablets bzw. Laptops,  die mit allen erforderlichen flugspezifischen Daten (Flugzeug- und Performance-Daten, sowie viele andere nützliche Daten und Informationen, die für einen sicheren Flug benötigt werden) geladen sind.

Anschließend wird geprüft, ob es von der Airline neue Verfahrens-anweisungen und technische Mitteilungen für die Flugzeugbesatzungen gibt.

1:40 h vor Abflug beginnt das offizielle Briefing mit dem oder den Kollegen oder Kolleginnen (Piloten). Ob man mit einem oder zwei Kollegen im Cockpit fliegt, hängt von der jeweiligen Entfernung des Fluges ab. Nach Japan, China, und Westküste der USA sind immer ein Kapitän, ein Copilot und ein sehr erfahrener Copilot (der oftmals kurz vor dem "Upgrade" zum Kapitän steht) mit an Bord, so dass sich bei Bedarf ein Cockpitcrew-Mitglied in dem Ruhe-Compartment des Flugzeuges ausruhen kann, und immer zwei Piloten im Cockpit sind.

Anhand der Wetterkarten und der Flugwettervorhersage für den Ankunftzeitraum am Zielort und des Ausweichflughafen sowie des Flugdurchführungsplan, wird erst einmal die generelle Flugroute auf Besonderheiten, wie schlechtes Wetter und Turbulenzen, geprüft.

Danach wird noch überprüft, ob von der Flugsicherung auf der Strecke und den jeweiligen Flughäfen (Zielflughafen und Ausweichflughafen) Einschränkungen zu erwarten sind.

Desweiteren wird der technische Zustand des Flugzeugs auf Einschränkungen gecheckt.
Anschließend ermittelt und bestellt man, nach Abwägung aller relevanten Faktoren, die benötigte und zu tankende Treibstoffmenge.

Der weitere Weg führt dann zu den Briefingräumen der Kabinenbesatzung, die dann über die wesentlichen Punkte des Fluges wie z.B. Route, Wettervorhersage, evtl. zu erwartende Turbulenzen, etc., informiert werden.

Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle nimmt jedes Crew-Mitglied seinen eigenen Koffer mit, und wenn die gesamte Crew den Sicherheitscheck und die Passkontrolle hinter sich gebracht haben, geht es weiter mit dem Crew-Bus zum Flugzeug.

Am Flugzeug angekommen, stellt man das Crew-Gepäck an den Flieger, wird vor Betreten des Flugzeugs nochmal gecheckt und dann geht es ins Cockpit.

Die Techniker vor Ort geben der Cockpit-Crew einen kurzen Überblick bzgl. des technischen Zustandes des Flugzeugs. Anschließend geht ein Besatzungsmitglied dann außen um das Flugzeug herum und checkt noch einmal durch Blickkontrolle den korrekten technischen Zustand des gesamten Fliegers.

In der Zwischenzeit wird vom anderen Besatzungsmitglied das Cockpit für den Flug vorbereitet. Die Flugroute wird in den Bord-Computer eingegeben und nochmals vom anderen Besatzungsmitglied gegen gelesen, um eventuelle Eingabefehler zu korrigieren. Es wird die korrekte Betankung geprüft und wenn alle Passagiere an Bord sind, werden noch die Beladepapiere kontrolliert.

In der Zwischenzeit sind die entsprechenden Checklisten zur Vorbereitung des Cockpit gelesen worden.

Nachdem alle Türen geschlossen sind und der Bodenagent der Airline nochmals um das Flugzeug herum gegangen ist, um sicherzustellen, dass alle Klappen verschlossen sind, beginnt in Absprache über Funk mit der Flugsicherung, das Anlassen der Triebwerke.

Der Bodenagent gibt nach dem Anlassen der Triebwerke und dem Erhalt der Rollfreigabe vom Turm das Freizeichen zum Losrollen, und damit beginnt der Rollvorgang zur entsprechenden Startbahn.

Auf dem Weg zum Rollhalteort der Startbahn wird das Flugzeug zum Start vorbereitet, die Auftriebshilfen ausgefahren, die Leistungsdaten nochmal geprüft und die Ruderkontrolle durchgeführt, die die Freigängigkeit aller Ruder bestätigt sowie die entsprechenden Checklisten gelesen.
Nach Freigabe vom Turm kann dann vom Rollhalteort auf die Startbahn gerollt werden und nach Erhalt der Startfreigabe, werden die Schubhebel der Triebwerke nach vorne geschoben und der Startlauf beginnt.

Nach dem Start wird das Fahrwerk und die Auftriebshilfen eingefahren. Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der Lärmreduzierung - zum Schutz der Anwohner - ein vorher festgelegtes Abflugverfahren geflogen und weiter auf die Reiseflughöhe gestiegen, die von der zu fliegenden Geschwindigkeit und dem Gewicht des Flugzeugs abhängt. Je niedriger das Gewicht bzw. die Reisegeschwindigkeit in Prozent der Schallgeschwindigkeit (Mach), meist 0,8 - 0,85 Mach, umso höher ist die Reiseflughöhe die meist zwischen 30.000 - 38.000 Fuß / entsprechend 9.144 - 11.582 Meter beträgt.

Während des Reisefluges wird man dann von der Flugsicherung des jeweiligen Landes von einem Flugsicherungsabschnitt zum anderen weitergeleitet.
Zwischendurch wird die Wetterentwicklung auf der Strecke und den umliegenden Flughäfen - für eine eventuelle Ausweichlandung - und dem Zielflughafen in regelmäßigen Abständen beobachtet.

Etwa eine Stunde vor der Landung wird das aktuelle Wetter des Zielflughafens und des Ausweichflughafens, inklusive Lande-Informationen und aktiver Landebahn, die das entsprechende Anflugverfahren bestimmt, eingeholt. Darauf basierend wird die Landestrecke mit allen Einflussfaktoren berechnet.
Anschließend beginnt das Briefing der Cockpit-Crew mit dem zu erwartenden Anflugprofil, der Gelände und Hindernissituation, den Navigationshilfen sowie dem eventuellen Durchstartverfahren.

30 Minuten vor der Landung wird dann in Absprache mit der Flugsicherung der Sinkflug eingeleitet, um dann meist nach einem Instrumentenanflugverfahren auf dem Zielflughafen zu landen.

Nach der Landung wird dann zügig die Landebahn verlassen und zur vorgesehenen Abstellposition gerollt.

Wenn alle Passagiere das Flugzeug verlassen haben, wird das Flugzeug der Technik übergeben, die es dann für den nächsten Flug wieder vorbereitet. Das Cleaning geht an die Arbeit den Flieger zu reinigen und alle Sitzplätze und Toiletten für die neuen Passagiere vorzubereiten.

Die Flugzeugbesatzung wird nach der Zollkontrolle ins Hotel gefahren, um dann nach meist ein bis zwei Tagen ausgeruht den Rückflug anzutreten.
Anschließend ermittelt und bestellt man, nach Abwägung aller relevanten Faktoren, die benötigte und zu tankende Treibstoffmenge.

Der weitere Weg führt dann zu den Briefingräumen der Kabinenbesatzung, die dann über die wesentlichen Punkte des Fluges wie z.B. Route, Wettervorhersage, evtl. zu erwartende Turbulenzen, etc., informiert werden.

Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle nimmt jedes Crew-Mitglied seinen eigenen Koffer mit, und wenn die gesamte Crew den Sicherheitscheck und die Passkontrolle hinter sich gebracht haben, geht es weiter mit dem Crew-Bus zum Flugzeug.

Am Flugzeug angekommen, stellt man das Crew-Gepäck an den Flieger, wird vor Betreten des Flugzeugs nochmal gecheckt und dann geht es ins Cockpit.

Die Techniker vor Ort geben der Cockpit-Crew einen kurzen Überblick bzgl. des technischen Zustandes des Flugzeugs. Anschließend geht ein Besatzungsmitglied dann außen um das Flugzeug herum und checkt noch einmal durch Blickkontrolle den korrekten technischen Zustand des gesamten Fliegers.

In der Zwischenzeit wird vom anderen Besatzungsmitglied das Cockpit für den Flug vorbereitet. Die Flugroute wird in den Bord-Computer eingegeben und nochmals vom anderen Besatzungsmitglied gegen gelesen, um eventuelle Eingabefehler zu korrigieren. Es wird die korrekte Betankung geprüft und wenn alle Passagiere an Bord sind, werden noch die Beladepapiere kontrolliert.

In der Zwischenzeit sind die entsprechenden Checklisten zur Vorbereitung des Cockpit gelesen worden.

Nachdem alle Türen geschlossen sind und der Bodenagent der Airline nochmals um das Flugzeug herum gegangen ist, um sicherzustellen, dass alle Klappen verschlossen sind, beginnt in Absprache über Funk mit der Flugsicherung, das Anlassen der Triebwerke.

Der Bodenagent gibt nach dem Anlassen der Triebwerke und dem Erhalt der Rollfreigabe vom Turm das Freizeichen zum Losrollen, und damit beginnt der Rollvorgang zur entsprechenden Startbahn.

Auf dem Weg zum Rollhalteort der Startbahn wird das Flugzeug zum Start vorbereitet, die Auftriebshilfen ausgefahren, die Leistungsdaten nochmal geprüft und die Ruderkontrolle durchgeführt, die die Freigängigkeit aller Ruder bestätigt sowie die entsprechenden Checklisten gelesen.
Nach Freigabe vom Turm kann dann vom Rollhalteort auf die Startbahn gerollt werden und nach Erhalt der Startfreigabe, werden die Schubhebel der Triebwerke nach vorne geschoben und der Startlauf beginnt.

Nach dem Start wird das Fahrwerk und die Auftriebshilfen eingefahren. Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der Lärmreduzierung - zum Schutz der Anwohner - ein vorher festgelegtes Abflugverfahren geflogen und weiter auf die Reiseflughöhe gestiegen, die von der zu fliegenden Geschwindigkeit und dem Gewicht des Flugzeugs abhängt. Je niedriger das Gewicht bzw. die Reisegeschwindigkeit in Prozent der Schallgeschwindigkeit (Mach), meist 0,8 - 0,85 Mach, umso höher ist die Reiseflughöhe die meist zwischen 30.000 - 38.000 Fuß / entsprechend 9.144 - 11.582 Meter beträgt.

Während des Reisefluges wird man dann von der Flugsicherung des jeweiligen Landes von einem Flugsicherungsabschnitt zum anderen weitergeleitet.
Zwischendurch wird die Wetterentwicklung auf der Strecke und den umliegenden Flughäfen - für eine eventuelle Ausweichlandung - und dem Zielflughafen in regelmäßigen Abständen beobachtet.

Etwa eine Stunde vor der Landung wird das aktuelle Wetter des Zielflughafens und des Ausweichflughafens, inklusive Lande-Informationen und aktiver Landebahn, die das entsprechende Anflugverfahren bestimmt, eingeholt. Darauf basierend wird die Landestrecke mit allen Einflussfaktoren berechnet.
Anschließend beginnt das Briefing der Cockpit-Crew mit dem zu erwartenden Anflugprofil, der Gelände und Hindernissituation, den Navigationshilfen sowie dem eventuellen Durchstartverfahren.

30 Minuten vor der Landung wird dann in Absprache mit der Flugsicherung der Sinkflug eingeleitet, um dann meist nach einem Instrumenten-anflugverfahren auf dem Zielflughafen zu landen.

Nach der Landung wird dann zügig die Landebahn verlassen und zur vorgesehenen Abstellposition gerollt.

Wenn alle Passagiere das Flugzeug verlassen haben, wird das Flugzeug der Technik übergeben, die es dann für den nächsten Flug wieder vorbereitet. Das Cleaning geht an die Arbeit den Flieger zu reinigen und alle Sitzplätze und Toiletten für die neuen Passagiere vorzubereiten.

Die Flugzeugbesatzung wird nach der Zollkontrolle ins Hotel gefahren, um dann nach meist ein bis zwei Tagen ausgeruht den Rückflug anzutreten.
Desweiteren wird der technische Zustand des Flugzeugs auf Einschränkungen gecheckt.

Anschließend ermittelt und bestellt man, nach Abwägung aller relevanten Faktoren, die benötigte und zu tankende Treibstoffmenge.

Der weitere Weg führt dann zu den Briefingräumen der Kabinenbesatzung, die dann über die wesentlichen Punkte des Fluges wie z.B. Route, Wettervorhersage, evtl. zu erwartende Turbulenzen, etc., informiert werden.

Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle nimmt jedes Crew-Mitglied seinen eigenen Koffer mit, und wenn die gesamte Crew den Sicherheitscheck und die Passkontrolle hinter sich gebracht haben, geht es weiter mit dem Crew-Bus zum Flugzeug.

Am Flugzeug angekommen, stellt man das Crew-Gepäck an den Flieger, wird vor Betreten des Flugzeugs nochmal gecheckt und dann geht es ins Cockpit.

Die Techniker vor Ort geben der Cockpit-Crew einen kurzen Überblick bzgl. des technischen Zustandes des Flugzeugs. Anschließend geht ein Besatzungsmitglied dann außen um das Flugzeug herum und checkt noch einmal durch Blickkontrolle den korrekten technischen Zustand des gesamten Fliegers.

In der Zwischenzeit wird vom anderen Besatzungsmitglied das Cockpit für den Flug vorbereitet. Die Flugroute wird in den Bord-Computer eingegeben und nochmals vom anderen Besatzungsmitglied gegen gelesen, um eventuelle Eingabefehler zu korrigieren. Es wird die korrekte Betankung geprüft und wenn alle Passagiere an Bord sind, werden noch die Beladepapiere kontrolliert.

In der Zwischenzeit sind die entsprechenden Checklisten zur Vorbereitung des Cockpit gelesen worden.

Nachdem alle Türen geschlossen sind und der Bodenagent der Airline nochmals um das Flugzeug herum gegangen ist, um sicherzustellen, dass alle Klappen verschlossen sind, beginnt in Absprache über Funk mit der Flugsicherung, das Anlassen der Triebwerke.

Der Bodenagent gibt nach dem Anlassen der Triebwerke und dem Erhalt der Rollfreigabe vom Turm das Freizeichen zum Losrollen, und damit beginnt der Rollvorgang zur entsprechenden Startbahn.

Auf dem Weg zum Rollhalteort der Startbahn wird das Flugzeug zum Start vorbereitet, die Auftriebshilfen ausgefahren, die Leistungsdaten nochmal geprüft und die Ruderkontrolle durchgeführt, die die Freigängigkeit aller Ruder bestätigt sowie die entsprechenden Checklisten gelesen.
Nach Freigabe vom Turm kann dann vom Rollhalteort auf die Startbahn gerollt werden und nach Erhalt der Startfreigabe, werden die Schubhebel der Triebwerke nach vorne geschoben und der Startlauf beginnt.

Nach dem Start wird das Fahrwerk und die Auftriebshilfen eingefahren. Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der Lärmreduzierung - zum Schutz der Anwohner - ein vorher festgelegtes Abflugverfahren geflogen und weiter auf die Reiseflughöhe gestiegen, die von der zu fliegenden Geschwindigkeit und dem Gewicht des Flugzeugs abhängt. Je niedriger das Gewicht bzw. die Reisegeschwindigkeit in Prozent der Schallgeschwindigkeit (Mach), meist 0,8 - 0,85 Mach, umso höher ist die Reiseflughöhe die meist zwischen 30.000 - 38.000 Fuß / entsprechend 9.144 - 11.582 Meter beträgt. 

Während des Reisefluges wird man dann von der Flugsicherung des jeweiligen Landes von einem Flugsicherungsabschnitt zum anderen weitergeleitet. Zwischendurch wird die Wetterentwicklung auf der Strecke und den umliegenden Flughäfen - für eine eventuelle Ausweichlandung - und dem Zielflughafen in regelmäßigen Abständen beobachtet.

Etwa eine Stunde vor der Landung wird das aktuelle Wetter des Zielflughafens und des Ausweichflughafens, inklusive Lande-Informationen und aktiver Landebahn, die das entsprechende Anflugverfahren bestimmt, eingeholt. Darauf basierend wird die Landestrecke mit allen Einflussfaktoren berechnet.
Anschließend beginnt das Briefing der Cockpit-Crew mit dem zu erwartenden Anflugprofil, der Gelände und Hindernissituation, den Navigationshilfen sowie dem eventuellen Durchstartverfahren.

30 Minuten vor der Landung wird dann in Absprache mit der Flugsicherung der Sinkflug eingeleitet, um dann meist nach einem Instrumentenanflugverfahren auf dem Zielflughafen zu landen.

Nach der Landung wird dann zügig die Landebahn verlassen und zur vorgesehenen Abstellposition gerollt.

Wenn alle Passagiere das Flugzeug verlassen haben, wird das Flugzeug der Technik übergeben, die es dann für den nächsten Flug wieder vorbereitet. Das Cleaning geht an die Arbeit den Flieger zu reinigen und alle Sitzplätze und Toiletten für die neuen Passagiere vorzubereiten.

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