Ablauf eines Fluges aus Sicht der Kabinen-Crew
Ablauf eines Fluges aus Sicht der Kabinen-Crew
Jeder Flugbegleiter (FB) fängt zuerst mit dem sog. Grundkurs in der jeweiligen Airline an. Das ist eine mehrwöchige Schulung, in der durch typenspezifisches Training (sowohl theoretisch als auch praktisch) die Lizenzen eines bestimmten Flugzeugtyp erworben werden, die benötigt werden, um später an Bord dieses Flugzeugs eingesetzt werden zu dürfen.

Wurde dieses Training erfolgreich absolviert, führt ab dann der tägliche Arbeitsweg zuallererst auf die jeweilige Airline-Basis. Dort trifft sich die Crew zum sog. "Briefing" im entsprechenden Crew-Raum (je nach Destination) und lernt sich kennen. Vor Ort bespricht man alle Besonderheiten des bevorstehenden Fluges/der bevorstehenden Flüge (z.B. behinderte Passagiere, Kleinkinder, alleinreisende Kinder, Statuskunden, etc.). Desweiteren werden beim Briefing allgemein wichtige Themen, wie z.B. festgelegte Verfahren bei Notfällen oder medizinische Zwischenfälle besprochen. Auch der Serviceablauf wird nun abgestimmt. Es werden die Positionen vergeben, die der jeweilige FB einnimmt, denn jeder FB ist für eine bestimmte Tür im Flugzeug bzw. ein Notausgangspaar verantwortlich. Anschließend werden die dazugehörigen Checklisten an die Flugbegleiter verteilt.

Zum Ende des Briefings der Kabinencrew kommt die Cockpitcrew hinzu, stellt sich vor und teilt den Kabinenkollegen die Vorhersagen für den Flug/die Flüge mit (z.B. Route, Wettervorhersage, evtl. zu erwartende Turbulenzen, etc.).

Danach geht die gesamte Besatzung durch die Sicherheits- und Passkontrolle und trifft sich am sog. Crewbus wieder, welcher sie zum Flugzeug bringt. Dort angekommen nimmt jeder FB seine "Station" ein (so wird der jeweilige Bereich im Flugzeug genannt, für 
Jeder Flugbegleiter (FB) fängt zuerst mit dem sog. Grundkurs in der jeweiligen Airline an. Das ist eine mehrwöchige Schulung, in der durch typenspezifisches Training (sowohl theoretisch als auch praktisch) die Lizenzen eines bestimmten Flugzeugtyp erworben werden, die benötigt werden, um später an Bord dieses Flugzeugs eingesetzt werden zu dürfen.

Wurde dieses Training erfolgreich absolviert, führt ab dann der tägliche Arbeitsweg zuallererst auf die jeweilige Airline-Basis. Dort trifft sich die Crew zum sog. "Briefing" im entsprechenden Crew-Raum (je nach Destination) und lernt sich kennen. Vor Ort bespricht man alle Besonderheiten des bevorstehenden Fluges/der bevorstehenden Flüge (z.B. behinderte Passagiere, Kleinkinder, alleinreisende Kinder, Statuskunden, etc.). Desweiteren werden beim Briefing allgemein wichtige Themen, wie z.B. festgelegte Verfahren bei Notfällen oder medizinische Zwischenfälle besprochen. Auch der Serviceablauf wird nun abgestimmt. Es werden die Positionen vergeben, die der jeweilige FB einnimmt, denn jeder FB ist für eine bestimmte Tür im Flugzeug bzw. ein Notausgangspaar verantwortlich. Anschließend werden die dazugehörigen Checklisten an die Flugbegleiter verteilt.

Zum Ende des Briefings der Kabinencrew kommt die Cockpitcrew hinzu, stellt sich vor und teilt den Kabinenkollegen die Vorhersagen für den Flug/die Flüge mit (z.B. Route, Wettervorhersage, evtl. zu erwartende Turbulenzen, etc.).

Danach geht die gesamte Besatzung durch die Sicherheits- und Passkontrolle und trifft sich am sog. Crewbus wieder, welcher sie zum Flugzeug bringt. Dort angekommen nimmt jeder FB seine "Station" ein (so wird der jeweilige Bereich im Flugzeug genannt, für den ein FB zuständig ist, bzw. der Sitz, den man zu Start/Landung einnimmt) und arbeitet eine Checkliste ab. Dazu zählt z.B. das Überprüfen der Feuerlöscher, Rauchschutzhauben, Taschenlampen und jeglichem Equipment, welches für Notfälle an Bord zur Verfügung steht. Auch das Equipment für medizinische Notfälle wird nun überprüft (Sauerstoffflaschen, Erste-Hilfe-Koffer, etc.). Wenn alles gecheckt, vollständig ist und seine Richtigkeit hat,
Flugbegleiter serviert Passagier Champagner
Jeder Flugbegleiter (FB) fängt zuerst mit dem sog. Grundkurs in der jeweiligen Airline an. Das ist eine mehrwöchige Schulung, in der durch typenspezifisches Training (sowohl theoretisch als auch praktisch) die Lizenzen eines bestimmten Flugzeugtyp erworben werden, die benötigt werden, um später an Bord dieses Flugzeugs eingesetzt werden zu dürfen.

Wurde dieses Training erfolgreich absolviert, führt ab dann der tägliche Arbeitsweg zuallererst auf die jeweilige Airline-Basis. Dort trifft sich die Crew zum sog. "Briefing" im entsprechenden Crew-Raum (je nach Destination) und lernt sich kennen. Vor Ort bespricht man alle Besonderheiten des bevorstehenden Fluges/der bevorstehenden Flüge (z.B. behinderte Passagiere, Kleinkinder, alleinreisende Kinder, Statuskunden, etc.). Desweiteren werden beim Briefing allgemein wichtige Themen, wie z.B. festgelegte Verfahren bei Notfällen oder medizinische Zwischenfälle besprochen. Auch der Serviceablauf wird nun abgestimmt. Es werden die Positionen vergeben, die der jeweilige FB einnimmt, denn jeder FB ist für eine bestimmte Tür im Flugzeug bzw. ein Notausgangspaar verantwortlich. Anschließend werden die dazugehörigen Checklisten an die Flugbegleiter verteilt.

Zum Ende des Briefings der Kabinencrew kommt die Cockpitcrew hinzu, stellt sich vor und teilt den Kabinenkollegen die Vorhersagen für den Flug/die Flüge mit (z.B. Route, Wettervorhersage, evtl. zu erwartende Turbulenzen, etc.).

Danach geht die gesamte Besatzung durch die Sicherheits- und Passkontrolle und trifft sich am sog. Crewbus wieder, welcher sie zum Flugzeug bringt. Dort angekommen nimmt jeder FB seine "Station" ein (so wird der jeweilige Bereich im Flugzeug genannt, für den ein FB zuständig ist, bzw. der Sitz, den man zu Start/Landung einnimmt) und arbeitet eine Checkliste ab. Dazu zählt z.B. das Überprüfen der Feuerlöscher, Rauchschutzhauben, Taschenlampen und jeglichem Equipment, welches für Notfälle an Bord zur Verfügung steht. Auch das Equipment für medizinische Notfälle wird nun überprüft (Sauerstoffflaschen, Erste-Hilfe-Koffer, etc.).

Wenn alles gecheckt, vollständig ist und seine Richtigkeit hat, wird der Bordservice vorbereitet und die Passagiere boarden das Flugzeug. Anschließend werden die Türen geschlossen und gesichert sowie gecheckt, das alle Notausgänge frei von Handgepäck sind. Wenn alle Gäste sitzen und angeschnallt sind, wird noch die Sicherheitsanweisung durchgeführt und schon geht es los. Die Kabine wird von allen FB's überprüft und der Cockpitcrew zum Start "klargemeldet".

Nach dem Start - sobald die 
Anschnallzeichen erloschen sind - beginnt dann auch direkt der Service in den unterschiedlichen Klassen. Zur Landung wird dann später ebenfalls wieder die Kabine "gecheckt" und der Cockpitcrew" klar gemeldet".

Einmal pro Jahr durchläuft jeder Flugbegleiter ein sog. "Recurrent". Das bezeichnet in etwa eine Art "Auffrischungskurs". Es werden auf einer Flugzeug-Attrappe jegliche Notfallszenarien durchgespielt, wie z.B. eine Evakuierung, Feuerbekämpfung, Verhalten bei Turbulenzen, etc.. Hinzu kommt noch ein schriftlicher Test sowie Übungen im Bereich Erste Hilfe. All das muss jedes Jahr wiederholt und natürlich auch bestanden werden, damit man seine Lizenz und die damit verbundene Musterberechtigung für den jeweiligen Flugzeugtyp nicht verliert.

Im Alltag fliegt eine Crew auf der Kurzstrecke bis zu fünf "Legs" (also Flüge) pro Tag, übernachtet meistens täglich in anderen Städten/Ländern. Ein "Umlauf" (so wird der gesamte Einsatz vom Briefing bis zum "Check out" nach ein paar Tagen oder auch nach nur einem Tag genannt) dauert auf der Kurzstrecke max. fünf Tage, auf der Langstrecke auch manchmal etwas länger.
den ein FB zuständig ist, bzw. der Sitz, den man zu Start/Landung einnimmt) und arbeitet eine Checkliste ab. Dazu zählt z.B. das Überprüfen der Feuerlöscher, Rauchschutzhauben, Taschenlampen und jeglichem Equipment, welches für Notfälle an Bord zur Verfügung steht. Auch das Equipment für medizinische Notfälle wird nun überprüft (Sauerstoffflaschen, Erste-Hilfe-Koffer, etc.).

Wenn alles gecheckt, vollständig ist und seine Richtigkeit hat, wird der Bordservice vorbereitet und die Passagiere boarden das Flugzeug. Anschließend werden die Türen geschlossen und gesichert sowie gecheckt, das alle Notausgänge frei von Handgepäck sind. Wenn alle Gäste sitzen und angeschnallt sind, wird noch die Sicherheitsanweisung durchgeführt und schon geht es los. Die Kabine wird von allen FB's überprüft und der Cockpitcrew zum Start "klargemeldet".

Nach dem Start - sobald die Anschnallzeichen erloschen sind - beginnt dann auch direkt der Service in den unterschiedlichen Klassen. Zur Landung wird dann später ebenfalls wieder die Kabine "gecheckt" und der Cockpitcrew" klargemeldet".

Einmal pro Jahr durchläuft jeder Flugbegleiter ein sog. "Recurrent". Das bezeichnet in etwa eine Art "Auffrischungskurs". Es werden auf einer Flugzeug-Attrappe jegliche Notfallszenarien durchgespielt, wie z.B. eine Evakuierung, Feuerbekämpfung, Verhalten bei Turbulenzen, etc.. Hinzu kommt noch ein schriftlicher Test sowie Übungen im Bereich Erste Hilfe. All das muss jedes Jahr wiederholt und natürlich auch bestanden werden, damit man seine Lizenz und die damit verbundene Musterberechtigung für den jeweiligen Flugzeugtyp nicht verliert.

Im Alltag fliegt eine Crew auf der Kurzstrecke bis zu fünf "Legs" (also Flüge) pro Tag, übernachtet meistens täglich in anderen Städten/Ländern. Ein "Umlauf" (so wird der gesamte Einsatz vom Briefing bis zum "Check out" nach ein paar Tagen oder auch nach nur einem Tag genannt) dauert auf der Kurzstrecke max. fünf Tage, auf der Langstrecke auch manchmal etwas länger.
wird der Bordservice vorbereitet und die Passagiere boarden das Flugzeug. Anschließend werden die Türen geschlossen und gesichert sowie gecheckt, das alle Notausgänge frei von Handgepäck sind. Wenn alle Gäste sitzen und angeschnallt sind, wird noch die Sicherheitsanweisung durchgeführt und schon geht es los. Die Kabine wird von allen FB's überprüft und der Cockpitcrew zum Start "klargemeldet".

Nach dem Start - sobald die Anschnallzeichen erloschen sind - beginnt dann auch direkt der Service in den unterschiedlichen Klassen. Zur Landung wird dann später ebenfalls wieder die Kabine "gecheckt" und der Cockpitcrew" klargemeldet".

Einmal pro Jahr durchläuft jeder Flugbegleiter ein sog. "Recurrent". Das bezeichnet in etwa eine Art "Auffrischungskurs". Es werden auf einer Flugzeug-Attrappe jegliche Notfallszenarien durchgespielt, wie z.B. eine Evakuierung, Feuerbekämpfung, Verhalten bei Turbulenzen, etc.. Hinzu kommt noch ein schriftlicher Test sowie Übungen im Bereich Erste Hilfe. All das muss jedes Jahr wiederholt und natürlich auch bestanden werden, damit man seine Lizenz und die damit verbundene Musterberechtigung für den jeweiligen Flugzeugtyp nicht verliert.

Im Alltag fliegt eine Crew auf der Kurzstrecke bis zu fünf "Legs" (also Flüge) pro Tag, übernachtet meistens täglich in anderen Städten/Ländern. Ein "Umlauf" (so wird der gesamte Einsatz vom Briefing bis zum "Check out" nach ein paar Tagen oder auch nach nur einem Tag genannt) dauert auf der Kurzstrecke max. fünf Tage, auf der Langstrecke auch manchmal etwas länger.
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